Parken Flughafen Hamburg

Parken Flughafen Hamburg

von HANSEATIC PARKSERVICE

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Am Straßenrand parken rund um den Flughafen Hamburg
Abflug HH
Ankunft HH
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Demolierte Autos am Flughafen Hamburg

Demolierte Autos am Straßenrand

Rund um den Hamburger Flughafen wurden Anfang Juli 2019 ca. 219 Fahrzeuge beschädigt worden. Die Sachschäden sind hoch, denn von unbekannten Tätern wurden die Reifen (teils sogar alle 4 an einem Auto) zerstochen oder tiefe Kratzer auf dem Lack um das gesamte Fahrzeug herum verursacht. Laut den Ermittlungen der Polizei handelte es sich bei den demolierten Autos hauptsächlich um Fahrzeuge mit auswärtigem Kennzeichen oder teils auch Kennzeichen aus dem Ausland (z.B. Dänemark).

Es ist bekannt, dass die Stadtteile um den Flughafen Hamburg gerne genutzt werden, um dort während der Urlaubszeit zu parken. Die Parkplätze am Airport Hamburg sind teuer und so werden die kostenlosen Möglichkeiten gnadenlos ausgeschöpft. Die betroffenen Stadtteile der kostenlosen Urlaubsparker sind rund um den Flughafen Hamburg - darunter Groß-Borstel, Langenhorn und sogar bis ganz nach Poppenbüttel und Hummelsbüttel.

Zum Leid der Anwohner, denn die wissen besonders in den Sommermonaten während der Ferienzeit nicht mehr, wo Sie nach Feierabend Ihr Auto abstellen sollen.

Konkurrenzkampf unter Parkplatz-Anbietern?

Die Ermittlungen der Polizei gehen mittlerweile in mehrere Richtungen. Neben wütenden Anwohnern sind auch die Parkplatz-Anbieter in den Fokus geraten. Besonders die Anbieter für Valet-Parking stehen mit unter Verdacht. Es ist in Hamburg bekannt, dass die Parkplatz-Anbieter schon seit Jahren einen harten Konkurrenzkampf führen und die Bandagen immer härter werden.

Auch die Frage im Raum, wie die Anbieter Ihre Dienstleistung durchführen? Denn laut immer lauter werdenden Stimmen im Internet, werden die Fahrzeuge der Kunden nicht auf einen sicheren Parkplatz gebracht, sondern von den Anbietern selbst am Straßenrand abgestellt. Die Firmen haben teils nicht mal einen eigenen Parkplatz zur Verwahrung der Kundenfahrzeuge und zocken die unwissenden Fahrzeugbesitzer unverfroren ab.

Deshalb ist es immer Ratsam, sich genauer über die Anbieter zu informieren und nicht einfach blind seinen Fahrzeugschlüssel in die Hand drücken und in den Urlaub zu fliegen. Hinter vernünftigem Service sollte auch eine angemessene Leistung stehen.

Interview mit Hanseatic Airport Parking

In einem Bericht von NDR wurde über diesen Fall berichtet. Dort wurden einige betroffene Fahrzeugbesitzer interviewt und auch Hanseatic Airport Parking konnte seine Einschätzung zu der Vermutung, dass Parkplatzbetreiber hinter den demolierten Autos stecken könnten, vor laufender Kamera vortragen.

Laut dem Geschäftsführer von HAP sind die Betreiber nicht Schuld an den Zerstörungen, denn der Markt sei gesättigt und steigende Preise wegen zu hoher Nachfrage würden dem widersprechen. Er es sich hingegen gut vorstellen, dass so ein Konkurrenzkampf in der Nebensaison ausgefochten würde.

So gehen die Emittlungen in die verschiedensten Richtungen. Auch ein psychisch kranker Anwohner, der von den auswärtigen Parkern genervt sei, käme noch in Frage. Doch würde der durch zahlreiche Stadtteile um den Flughafen Hamburg ziehen, um insgesamt 219 Autos zu beschädigen?

7500 Knöllchen in sechs Wochen

Nach der Ausweisung von fünf neuen Bewohnerparkzonen am Flughafen Hamburg greifen die Behörden gegen Falschparker durch!

In den ersten sechs Wochen nach Einrichtung der Zonen in Fuhlsbüttel und angrenzenden Stadtteilen erfasste der LBV fast 7500 Ordnungswidrigkeiten. Wie der Senat auf eine Kleine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion weiter mitteilte, lagen die Busgelder in der Regel zwischen 10 und 30 Euro.

Wenn die Autos trotz Knöllchen nicht verschwinden, fordert die Polizei einen Abschlepper an. Das geschah im Juli und August insgesamt 350 Mal. In solchen Fällen kommen auf die Autobesitzer im Schnitt weitere 200 Euro an Kosten zu.

In den Zonen dürfen Autofahrer ihr Fahrzeug nur mit Parkscheibe für maximal drei Stunden abstellen. Anwohner können einen Bewohnerparkausweis beantragen, seit kurzem auch online. Bis Ende Juli wurden davon annähernd 3500 ausgestellt. Mit der Regelung reagierten die Behörden Mitte Juni auf den Ärger über Flugreisende, die die teuren Parkgebühren am Hamburg Airport umgehen wollen und ihr Auto in den Wohngebieten stehen lassen.

Quelle: Bild.de